Über mich

Sowohl die Tier­kom­mu­ni­ka­ti­on wie auch die alter­na­ti­ven ener­ge­ti­schen Arbei­ten stam­men aus uralten Zei­ten, als der Mensch noch eine gänz­lich ande­re Auf­fas­sung von der Welt, sich selbst und sei­nem Platz in der Welt hat­te. Die heu­ti­ge Zeit ist geprägt durch die Suche nach neu­en Wegen und Metho­den, um die Pro­ble­me der Gegen­wart zu bewäl­ti­gen. Auf die­sen Wegen wird das alte Wis­sen wie­der erforscht, aus­pro­biert und ange­wandt. Jeder von uns muss sei­ne eige­nen Ant­wor­ten fin­den – mei­ne lie­gen auf den „neu­en“ Wegen, die dem alten Wis­sen entspringen.

Ich bin weder reli­gös noch in der Natur oder mit Tie­ren auf­ge­wach­sen. In der damals 5 Mil­lio­nen Groß­stadt Bel­grad, ehe­ma­li­ges Jugo­sla­wi­en, woll­ten mei­ne deut­sche Mut­ter und mein halb-fran­zö­si­scher Vater kei­ne Tie­re in der Woh­nung haben, weil es nicht art­ge­recht sei. Den Zugang zur Natur fand ich über das Meer, an dem wir jedes Jahr die lan­gen Som­mer­fe­ri­en verbrachten.

Erst mit 17 durf­te ich ein ver­wais­tes Kat­zen­ba­by auf­neh­men. Bei die­sem Kon­takt erfuhr ich, wie ein­fach und offen ich sein kann. Die kon­ven­tio­nel­len Benimm­re­geln, was man zu sagen und zu tun hat, tra­ten außer Kraft. Und Aya, so hat­te ich die Kat­ze genannt, schau­te mich immer gleich an, egal, wie ich aus­sah oder was ich tat. So erfuhr ich, dass ich bei Tie­ren immer so sein darf, wie ich gera­de bin, weder ver­ur­teilt noch beur­teilt wer­de und das Gefühl vom Getrennt­sein zwi­schen Lebe­we­sen mach­te der Ver­bun­den­heit Platz.

Nach mei­nem Stu­di­um und der Arbeit in einer inter­na­tio­na­len Unter­neh­mens­be­ra­tung in Frank­furt fand ich mein Zuhau­se in der Wei­te Nord­fries­lands, mei­ne Arbeit im Ein­zel­han­del, und Tie­re blie­ben mei­ne Begleiter.

Als ich vor 2015 das ers­te Mal davon hör­te, dass man mit Tie­ren „spre­chen“ kann, war ich zwar fas­zi­niert aber auch mehr als skep­tisch. Als es dann hieß, es funk­tio­nie­re über ein Foto, ver­lor es erst ein­mal an Glaub­wür­dig­keit für mich. Doch dann häuf­ten sich die Infor­ma­tio­nen zu die­sem The­ma und es ließ mich nicht mehr los. Nach­dem ich das Buch „Gesprä­che mit Tie­ren“ von Pene­lo­pe Smith gele­sen habe, mel­de­te ich mich zum Basis­kurs Tier­kom­mu­ni­ka­ti­on an – danach ließ es mich erst recht nicht los. 2016 – 2017 absol­vier­te ich die Tier­hei­ler-Aus­bil­dung bei Maren Lubrich, bestehend aus Tier­kom­mu­ni­ka­ti­on, Quan­ten­hei­lung, Sys­te­mi­scher Auf­stel­lung, Ten­sor­ar­beit und scha­ma­ni­scher Kraft­tier­su­che und See­len­rück­ho­lung. Die letz­ten bei­den Modu­le waren mein ers­ter Kon­takt zur Welt des Scha­ma­nis­mus, und es war für mich, als ob lan­ge feh­len­de Puz­zel­tei­le in mein Welt­bild kamen, ein voll­stän­di­ges Bild erga­ben und mei­ne See­le auf eine schwer erklär­ba­re Wei­se nach Hau­se kam.
Die­sen alten, geheim­nis­vol­len Weg wei­ter­zu­ge­hen, ihn zu erfor­schen, zu ler­nen und alles in die Gegen­wart zu brin­gen, was heil­sam ist, ist mein inne­res Bedürf­nis. So besuch­te ich ein wei­te­res Semi­nar in Quan­ten­hei­lung bei Ulf Fischer, zwei scha­ma­ni­sche Semi­na­re bei Jen­nie Appel, und absol­vier­te danach bei ihr 2019 – 2020 die ein­jäh­ri­ge Aus­bil­dung in scha­ma­ni­scher Energiearbeit.

Mein Wunsch zu ler­nen ist genau­so groß wie mein Wunsch, den­je­ni­gen eine Stim­me zu geben, die in unse­rer Welt kei­ne Stim­me haben: den ver­dräng­ten Tei­len der See­le, den Tie­ren, Pflan­zen, den Natur­we­sen. Ich glau­be dar­an, dass das Emp­fan­gen und Wei­ter­ge­ben von Wor­ten, Wün­schen, Bedürf­nis­sen und oft so rüh­ren­den Bot­schaf­ten das Band der Ver­bun­den­heit wie­der erfahr­bar macht.